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Leben nach dem Unternehmensverkauf - wohin führt der Weg, wenn man kein Unternehmen mehr leitet?

  • Autorenbild: Uwe Tillmann
    Uwe Tillmann
  • 29. Juli
  • 2 Min. Lesezeit


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Viele erfolgreiche Unternehmer erleben nach der Unternehmensübergabe oder dem Verkauf ihres Unternehmens eine Phase, auf die sie nicht vorbereitet sind: Plötzlich gibt es kein Team mehr, das Entscheidungen braucht. Keine Meetings. Keine operativen Aufgaben.


Viele Unternehmer fallen in ein Loch, wenn sie ihr Unternehmen verkauft haben. Und das ist kein Wunder – denn Unternehmer sein ist wie Leistungssport. Plötzliches Aufhören ist oftmals nicht die beste Idee. Stattdessen ist die Frage nach dem „danach“ eine extrem wichtige.


Die unterschätzte Herausforderung nach dem Exit


Die meisten Unternehmer bereiten ihre Firmenübergabe akribisch vor: Verträge, Steuern, Nachfolge. Doch kaum jemand stellt sich die Frage:„Was mache ich eigentlich, wenn ich nicht mehr operativ gebraucht werde?“

Die Folge: Viele fallen nach dem Verkauf in ein emotionales Loch. Sie fühlen sich nicht mehr gebraucht – obwohl sie noch voller Energie sind.


Typische Stolperfallen für Unternehmer nach der Übergabe


Wieder ins Tagesgeschäft einsteigen - viele stürzen sich sofort in Beratung oder neue Projekte. Doch ohne klare Strategie endet das oft wieder in Stress und Unzufriedenheit.


Untätigkeit und Leerlauf - einige genießen zunächst die Freiheit – doch nach ein paar Monaten merken sie: Golf, Reisen oder Hobbys allein füllen keine innere Lücke. Wenngleich die Herausforderungen des Golfspiels schon spannend sind.


Unüberlegte Investments - „Ich muss wieder etwas machen!“ – und schon steckt man Zeit und Kapital in Projekte, die weder Freude noch Rendite bringen.


Der Schlüssel: Unternehmer² – Die zweite Phase des Unternehmertums


Der Ausstieg aus der operativen Verantwortung ist kein Ende, sondern ein Übergang. Es geht nicht darum, weniger zu sein – sondern anders wirksam zu sein.


Fragen, die jetzt entscheidend sind:


  • Welche Rolle will ich künftig spielen – Mentor, Investor, Gestalter?

  • Wie will ich meine Erfahrung nutzen, ohne wieder in der Tretmühle zu landen?

  • Welche Projekte geben mir Sinn, Freiheit und Wirkung?


Viele Unternehmer entdecken hier ihre neue Rolle als:


  • Mentor für die nächste Generation

  • Investor in spannende Unternehmen

  • Freiheitsunternehmer, der seine Zeit bewusst wählt


Fünf Schritte für einen erfolgreichen Neuanfang


  1. Reflektion: Was fehlt Ihnen wirklich – Aufgabe, Status, Sinn oder Struktur?

  2. Neuen Kompass entwickeln: Welche Werte und Ziele sollen Ihr nächstes Kapitel prägen?

  3. Strukturen schaffen: Auch ohne Firma brauchen Sie klare Routinen und Verantwortung.

  4. Erfahrung nutzen: Als Sparringspartner, Beirat oder Mentor stiften Sie enormen Mehrwert.

  5. Bewusst entscheiden: Sagen Sie nicht zu jedem Projekt Ja – wählen Sie, was zu Ihnen passt.


Fazit: Nach dem Exit beginnt Unternehmer²


Der Verkauf oder die Übergabe ist nicht das Ende – es ist ein neuer Anfang.Es geht nicht darum, „aufzuhören“. Es geht darum, neu zu starten – mit mehr Freiheit, mehr Sinn und mehr Wirkung.

Unternehmer² bedeutet: weniger Alltag, mehr Wirkung. Weniger Stress, mehr Klarheit.


Buchen Sie jetzt einen Gesprächstermin, damit auch Sie einen erfolgreichen Übergang erleben können.

 
 
 

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